Die Mitglieder des TVK genehmigten in der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 21.11.2017 einstimmig den Neubau und die Finanzierung einer Gymnastikhalle im Sportgelände Heinloch.

Eine große Zahl von Vereinsmitgliedern lauschte interessiert der PowerPoint Präsentation von Vorstand Martin Tepe und dem Vizevorstand Achim Rehmann. Zunächst wurde den anwesenden Mitgliedern durch Vorstand Martin Tepe erläutert, dass sich der TVK mit dem Bau einer Gymnastikhalle für die Zukunft rüsten will. Laut wissenschaftlichen Studien wird die deutsche Bevölkerung zukünftig mehr Freizeit haben und somit verstärkt die sportlichen und gesundheitsfördernden Angebote der Vereine wahrnehmen können. Der TVK Vorstand hofft mit dem Neubau auch das gesamte Sportgelände „Heinloch“ zukünftig besser auslasten zu können.

Der ebenfalls anwesende Architekt des Bauvorhabens, Joachim Theilmann, erläuterte den jetzt in der Endfassung vorliegenden Plan des Neubaus. Der geplante Neubau soll mit einer Gesamtgrundfläche von rd. 240 m² nördlich des bestehenden Vereinsheims erstellt werden. Die reine Gymnastikfläche beträgt 168 m². Die restliche Fläche entfällt auf Umkleide-, Toiletten- und Aufbewahrungsräume für Sportgeräte. Die Halle erhält ein begrüntes Pultdach und passt sich somit dem derzeitigen Geländeverlauf perfekt an.

Im nächsten Schritt erläuterte Achim Rehmann die Kosten von rd. 435 T€ und die vorgesehene Finanzierung für das Bauvorhaben. Neben Eigenkapital und Eigenleistung wird mit Zuschüssen des Bad, Sportbundes und der Gemeinde Kieselbronn von insgesamt 133 T€ gerechnet. Die Kreditaufnahme beträgt dann noch rd. 180 T€. Den Anwesenden Mitgliedern wurde auch erläutert, wie die Finanzierung der laufenden Betriebskosten und die Rückzahlung des benötigten Darlehens erfolgen sollen.

Die abschließende Abstimmung für das Bauvorhaben und dessen Finanzierung erfolgte durch die Versammlung einstimmig.

Vorstand Martin Tepe bedankte sich bei den anwesenden Mitgliedern für deren großes Vertrauen in die Verwaltung, bei Architekt Joachim Theilmann für seine bisherige Geduld bei der Planfertigung, beim Bauausschuss für dessen konstruktive Arbeit und schloss nach 55 Minuten die außerordentliche Mitgliederversammlung.

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