Nachdem die Heinlochrunde im Januar ein Eishockey Spiel in Bietigheim angeschaut hatte und im Februar eine großartige Führung im Faustmuseum in Knittlingen durchführte, war das Ziel der 3. Veranstaltung in diesem Jahr, die „Pforzheimer Zeitung“. Wie in der Heinlochrunde üblich ging es mit dem Bus nach Pforzheim und dann zu Fuß zur PZ. Am „Rasslerdenkmal“ wurde die Gruppe von Marketingleiter der PZ-Mediengruppe, Herrn Matthias Roller empfangen. Im PZ-Forum gab es dann zunächst den Imagefilm über die PZ-Mediengruppe zu sehen. Herr Roller erzählte dann sehr ausführlich von der 75-jährigen Geschichte der Pforzheimer Zeitung. Es war sehr interessant zu hören, wie sich die Medienlandschaft und natürlich auch die PZ in dieser Zeit veränderte. Da sich unter den Heinlochrundlern auch ausgesprochene Medien- und Druckexperten befanden, musste Herr Roller auch viele Fachfragen beantworten.

Nach den Informationen über die PZ machte sich die Gruppe auf, zur Besichtigung des Druckhauses. Es war sehr beeindruckend die 320 Tonnen schwere Rotationsdruckmaschine zu sehen und die Einzelteile erklärt zu bekommen. Alle waren erstaunt, dass solch ein Ungetüm, über 2 Stockwerke, in einer Stunde 35.000 lesefertige Zeitungen bedruckt, gefaltet und komplett zu einer Zeitung zusammengelegt fertigen kann. Imposant war auch zu hören, dass sich auf den 1,4 Tonnen schweren Papierrollen 20 km Papier befinden und dass dieses Papier mit einer Geschwindigkeit von 35 Stundenkilometer durch die 120 Meter lange Anlage „saust“. Gesteuert wird die Anlage vom Druckstand aus per Knopfdruck und Schiebereglern von 3 Mitarbeitern. Zur Pflege und Wartung dieser sehr komplexen Anlage sind dann aber doch noch ein paar Mitarbeiter mehr erforderlich.

Nach knapp 2 Stunden war dann leider auch schon die sehr informative Führung zu Ende.

Als nächster Programmpunkt steht bei der Heinlochrunde im April dieses Jahres, ein Besuch im Zentrum der Weltraumsicherheit bei der ESA in Darmstadt an. Im Mai geht die Heinlochrunde dann zum Studium zur Uni Hohenheim-Stuttgart.