Am letzten Donnerstag ging ein lang gehegter Wunsch der Heinlochrundler endlich in Erfüllung, die Besichtigung des Stuttgarter Flughafens.

Pünktlich um 14.00 Uhr war die 18-köpfige Gruppe im Skyland, im Terminal 3. Hier startete die Flughafentour. Nach einem kurzen Film über den Flughafen, von der ersten Stunde bis heute und einer kurzen Fragerunde ging es ausgestattet mit roten Warnwesten auf die Besichtigungstour.

Zunächst ging es durch die Sicherheitskontrolle. Es war interessant zu sehen, was „Mann“, so alles in der Hosen- bzw. Jackentasche mit sich rumträgt, ohne es bewusst zu wissen.

Nachdem alle die Kontrolle passiert hatten, ging es zu Fuß auf das Vorfeld. Mit dem Bus ging es dann vorbei an den Parkplätzen der Flugzeuge über das gesamte Vorfeld, zu interessanten Punkten. Der Guide gab der Gruppe sehr viele Informationen zu Starts- und Landungen, sowie zur Flugzeugabfertigung. Es war für alle ganz toll, so hautnah an der Start- und Landebahn die ankommenden und abfliegende Flugzeuge zu beobachten.

Nächste Station war dann die Flughafenfeuerwehr. Hier staunten, insbesondere die ehemaligen Kieselbronner Feuerwehrleute in der Gruppe, über die grandiose Fahrzeugausstattung. Die Flughafenlöschfahrzeuge (FLF 60) waren allein von der Größe her sehr imposant. Dass diese Fahrzeuge dann auch nur noch von einem Feuerwehrmann bedient werden, konnten die Feuerwehrexperten in der Heinlochrunde kaum glauben. Interessant war dann auf dem Rückweg zur Gepäckabfertigung die Vorbeifahrt am Training Center zur Flugzeugbrandbe-kämpfung, das aktuell am Flughafen Stuttgart, neben der Feuerwache steht.

Zur letzten Station der Rundfahrt ging es dann noch in die Gepäckabteilung. Hier wurden wir Zeugen der Gepäckabfertigung eines gerade gelandeten Flugzeuges. Das gesamte Gepäck wurde von nur einem Flughafenmitarbeiter vom Gepäckwagen auf das Förderband zur Gepäckausgabe „gelegt“. Da das alles sehr schnell geschehen muss, ist es nicht verwunderlich, dass auch mal ein Gepäckstück nicht mehr ganz heil beim Empfänger ankommt.

Leider war dann auch schon nach ca. 2 ½ Stunden die Besichtigungstour zu Ende. Wir alle waren so begeistert, dass wir noch viel länger so nahe am Geschehen eines Flughafens hätten bleiben können.

  

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